Die SPD hält einen Kunstrasenplatz am Sportplatz an der Müssentwiete für umsetzbar

Der SPD-Ortsverein Pinneberg fordert die Stadtverwaltung auf, endlich einen geeigneten Standort für den Kunstrasenplatz zu finden. „Es ist ein Armutszeugnis, dass seit mehr als zwei Jahren immer noch keine brauchbare Lösung gefunden wurde. Der seit mehreren Jahren angekündigte Sportentwicklungsplan der Stadt Pinneberg lässt immer noch auf sich warten. Würde dieser endlich erarbeitet werden, wüssten endlich alle, die sich um einen Kunstrasenplatz bemühen, ob eine Fläche in Pinneberg, die bereits durch Sportvereine genutzt wird, problemlos umgewandelt werden könnte“, so der OV-Vorsitzende Kai Vogel. 

Der SPD-Ortsverein spricht sich für eine Prüfung einer Fläche auf dem Sportplatzgelände der Müssentwiete aus. Ein Kunstrasenplatz macht nur dort Sinn, wenn die Infrastruktur für Sportveranstaltungen vorhanden ist. An der Müssentwiete sind Parkplätze, Umkleideräume und Toiletten vorhanden. Die Sportplätze werden regelmäßig benutzt, sind aber nach Auffassung der SPD nicht so stark ausgenutzt, dass nicht auf einen der drei Plätze verzichtet werden könnte. Der kleinste Platz am Rande der Anlage wird so gut wie gar nicht genutzt und könnte problemlos für einen Kunstrasenplatz umfunktioniert werden. Eine Prüfung dieser Fläche kann nicht lange dauern und kann somit schnell zu einer Lösung für den dringend notwendigen Kunstrasenplatz sorgen. Zudem könnte die Fläche auch für andere Sportarten und vom Schulzentrum Nord mit genutzt werden.  „Das Sportforum des vergangenen Wochenendes hat gezeigt, dass alle Vertreter aus den Sportvereinen und der Politik ein Interesse daran haben, dass der Sport einer der wesentlichen Anziehungspunkte der Stadt Pinneberg bleibt.  Damit dieses so bleibt, sollte die Stadt schnell die Prüfung der Fläche an der Müssentwiete in Auftrag geben“, so Kai Vogel abschließend. Die SPD wird diese Prüfung beantragen.

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